Elisabeth Wörndl erforscht in ihren aktuellen Photoarbeiten Parkanlagen, botanische und private Gärten, um auf gesellschaftliche und individuelle Kultivierungsprozesse aufmerksam zu machen, die sowohl kulturelle Entwicklungen als auch emotionale Stimmungslagen widerspiegeln können.
Der Park/Garten stellt den Widerspruch zwischen Natur und Kunst, zwischen dem Artifiziellen und dem Organischen, zwischen dem strukturiertem und dem ungeordnetem Leben dar.
Dabei steht für Elisabeth Wörndl das Verhältnis zwischen Stadt, Natur und Künstlichkeit im Zentrum ihres bildnerischen Ansatzes.